ucair hat in Deutschland Photovoltaikanlagen mit insgesamt mehr als 40 Megawatt Gesamtkapazität mit dem Thermografieverfahren untersucht – und bei allen Anlagen mit mindestens 100kWp Kapazität Defekte gefunden. Die identifizierten Defekte bedeuten direkte Ertragsverluste für den Besitzer. In Deutschland sind über 1.5 Millionen Photovoltaikanlagen installiert. Die Höhe der entgangenen Erträge für die betroffenen Besitzer seien bereits jetzt deutlich im sechsstelligen Bereich – pro Jahr, so der Geschäftsführer der ucair GmbH in Berlin.
Häufig sind sich die Besitzer nicht bewusst, dass ihre Anlage nicht die Erträge abwirft, die sie eigentlich könnte. Das Thermografieverfahren analysiert zuverlässig die Leistung der Photovoltaikanlage und identifiziert Schäden genau. Durch den Einsatz der Drohne werden die Kosten der Thermografie erheblich gesenkt, da die Datenerfassung und Analyse weniger personalintensiv, schneller und ungefährlicher ist. So wird Thermografie auch für Besitzer kleinerer Anlagen im privaten Gebrauch erschwinglich.
ucair selbst besitzt keine Drohnen. Ein wachsendes Netzwerk von über 40 geprüften Piloten in Deutschland befliegt vielmehr die Anlagen und sammelt die Thermografiedaten. Dieses Drohnen- und Expertennetzwerk erlaubt es, mit jeder Befliegung die eigene Analysesoftware noch besser zu machen, die weltbesten Thermografie-Experten einzusetzen und seine Dienste schneller in neuen Regionen anzubieten. (sw)